Alles neu macht der August. Website ist fertig (www.juliaemmaschroeder.de) & Blog startet durch – jucheee! Was es hier zu lesen gibt? Alles. Und nichts. Wichtigkeiten & Nichtigkeiten, Süßes & Saures, Liebe & Hiebe, Schickes & Derbes, viel Wind & auch mal Flaute! Auf geht’s!!
Autor: Julia Schröder-Göritz
Pauli und Niels
Niels Frevert letzten Sonntag im St. Pauli Theater in Hamburg. Ganz großer Auftritt, volle Bude, perfekte Setlist. Danke, danke, danke. Lange nicht so gern Musik gesehen und gehört.
Was? Du kennst Niels Frevert nicht? Dann guck mal hier – habe einen lustigen Film bei youtube gefunden. Und Du solltest Dir die CDs kaufen. Alle. Sofort.
Lilly Helene
ist da! Am 7.11. um 8.08 Uhr geboren. 50 cm Glück und Wunder.
Wiegt genug, trinkt viel, schläft den halben Tag.
Dösig oder plietsch?
Ach Jungs, habt ihr denn nix zu tun? Mit ihrer Reunion-Platte in den US-Charts bereits auf Platz 2, hüpfen New Kids On The Block Ende Januar auch in Frankfurt über die Bühne.
Und – welche Band soll als nächste verkünden, dass es nicht ums Geld geht, tausend andere Angebote vorlagen und diese Wiedervereinigung wirklich von Herzen kommt? Die hier?
Gen-Tick?
Ist das eigentlich per DNA vorprogrammiert? Das mit den Taschen und Schuhen? Als Opfer meiner Veranlagung fühle ich mich, wenn ich an Schaufenstern mit Leder, Reisverschlüssen, Absätzen und Henkeln vorbeigehe. Die ewige Diskussion: „Du hast doch tausend braune/schwarze Taschen/Schuhe.“ „Nein! Ja. Trotzdem. Guck mal hier, diese ist doch ganz anders.“
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Mal ein paar Worte dazu:
1. „Eine Geburt ist das Wunderschönste, was man erleben kann“ … Könnte mir bitte mal jemand erklären, was an Wehen wunderschön sein soll? Ok, das Ergebnis, sein Baby endlich im Arm zu haben, das ist tatsächlich großartig, aber wenn das ohne Geburt funktionieren könnte – her damit! Denn schöner als eine Geburt sind recht viele Dinge, angefangen beim kühlen Bier am Elbstrand bis hin zur Zahnreinigung. Also hört endlich auf, das alles zu verklären – eine Geburt ist ne Quälerei, die mit Spaß soviel zu tun hat wie ne Mandelentfernung.
2. „Schwanger zu sein ist sooo schön, schade, dass das irgendwann vorbei ist. “ … Schwanger sein ist in den meisten Fällen tatsächlich ganz schön – bis das Ganze in ein Stadium übergeht, in dem Sodbrennen, dicke Füße, Kurzatmigkeit und Schlaflosigkeit ins Spiel kommen. Jaaaa, alles für den guten Zweck, aber ich behaupte, 85 Prozent aller Schwangeren haben zum Ende hin nur noch einen Satz im Sinn: „Ich habe keinen Bock mehr!“
Und was mir 3. sowas von auf den Senkel geht, sind Eltern, bei denen immer „alles super“ ist und die „total entspannt“ sind. Die sich am liebsten ein Schild um den Bauch hängen würden „Ey, wir sind sooo locker, ist doch alles easy.“ Schwätzer. Wichtigtuer. Lügner. Meist sind es nämlich genau die, die vorher über Familiengründung, Kinder, Pärchen etc. gelästert haben, nun selber irgendwie da rein geraten sind, und die alles tun würden, nur um sich keine Blöße zu geben. Denen sei soviel gesagt: Die durchwachten Bauchweh-Schnupfen-Fieber-Zahnungs-Nächte, die blühen auch Euch. Eure Augenringe werden Euch verraten, doch Ihr werdet tatsächlich total entspannt sein – so entspannt, dass Ihr im Stehen einschlafen könntet.
Und sonst so? Alles super. :-))
Moment mal
Kurz den Juli abgerissen:
Ben Folds im Grünspan. Knackevoll und sehr sehr gut. Vorband Corn Mo – ein Hutzel mit Meat-Loaf-Organ und Drumstick am Fuß, damit er neben wahlweise Akkordeon und Gitarre auch noch das umgedrehte Becken auf dem Boden bedienen kann. Unterhalt- und seltsam.
Sheryl Crow im Stadtpark. Routiniert, sehr klein und auch sehr sehr gut. Entspanntes Publikum, beste Vorband, die ich mir wünschen konnte, nämlich Konzert Nr. 3:
Niels Frevert. Hach. Die neue CD ist einfach – na? Sehr sehr gut.
Am Winterhuder Markt einen alten Herren mit Stock über die Straße gelassen. Sitze im Auto, stehe auf der Bremse, Sonne scheint, der alte Mann schleicht über die Straße, dreht sich verschmitzt lächelnd zu mir und wirft mir eine Kusshand zu. Großartig.
Uhrenservice bei Karstadt. Mann mit Sechsjähriger, die etwas nörgelt. Papa zu Kind: „Jetzt halt endlich deine Schnauze.“ Gar nicht großartig.
Heute morgen wachgetrommelt worden. Töchterchen müsste inzwischen 25 stolze Zentimeter lang sein, die nutzte sie kurz vor Sieben, um ihr Wohnzimmer mit Händen und Füßen auszumessen. Unvorstellbar großartig.
Und nun – ab in die Sonne!
Kotze fürs Volk
Wurde vor Kurzem tatsächlich gefragt, ob ich auch eine der Mütter bin, die mit Spuckflecken auf der Schulter herumläuft, um der Gesellschaft zu zeigen, was ich für sie tue. Welcher Idiot bekommt denn Kinder für die Gesellschaft?
3x SEHR GUT
Lauter schöne Dinge, die der alte Kollege Juni da aus dem Ärmel zaubert:
1. Deutsche Nationalelf im Halbfinale
2. Wetter im angenehmen Wechsel
3. Baby “Nummer 2″ im Anmarsch
Teenieterror
Ab einem gewissen Alter und Schlafbedürfnis sollte man nicht mehr in Hostels übernachten. So. Gemerkt. Aber würde mich bitte jemand noch einmal daran erinnern, wenn ich das nächste Mal nach einer günstigen Unterkunft suche?
Nicht die Ratschgeräusche des Vorhangs aus dem Nachbarzimmer, nicht das Gemeinschaftsklo oder der flachgehobelte Baumstamm statt Matratze waren es, die mich aus dieser Welt endgültig vertrieben haben – sondern die Entdeckung meiner beschränkten Belastbarkeit beim Zusammentreffen mit lauten Menschen unter Zwanzig nachts um halb Zwei.
Es hallt, wenn man sich im Flur alkoholisiert unterhält. Durch den Flur Richtung Klo schlurfend sehe ich am Ende des Gangs einen Dunkelhaarigen ohne Bartwuchs. Ob er nicht einfach ins Zimmer gehen, die Tür hinter sich zumachen und sich drinnen unterhalten könne? Seine verwaschene Antwort: „Ich wohne aber im Zimmer nebenan, ich kann schlecht durch die Wand reden.“ Hä? Meine Geduld schleicht sich und es ziept an meinen Nerven. „Nein, Mann. In das Zimmer, vor dem Du gerade stehst. Andere möchten schlafen.“ „WAS? Jetzt schon?“ Meine Agressivität schwappt über meine Müdigkeit, mit geröteten Augen und wirren Haaren balle ich die Fäuste, da guckt sein Kumpel aus der Tür und hebt beschwichtigend die Hände: „Ist ok, wir gehen rein.“
Doch ich muss feststellen: Am falschen Ort zur falschen Zeit bin ich. Nicht er. Tschüß Hostels, war nett mit Euch.